ich höre aus meinem Bekanntenkreis vermehrt das es eine Menge neuer Regelungen rund ums Eigentum/Haus in GR gibt.
Unter anderem wird von einer jährlichen Überweisung nach GR gesprochen die mindestens 3500€ betragen muß. Der Nachweis hierüber muß dem Finanzamt über Belege/Kontobewegungen plausibilisiert werden. Unter dem Aspekt der Vermietung könnte ich dies ja noch nachvollziehen. Aber wohl auch bei rein privater Nutzung ohne Vermietung.
Dies wird dann wohl den Verkauf etlicher privat genutzter Immobilien in Griechenland nach sich ziehen.
Hat hier jemand Infos hierzu und wie sind diese Dinge mit EU-Recht vereinbar.
Über ein paar Rückmeldungen/Info`s würde ich mich freuen.
Ich glaube dass es in Verhältnis steht mit dem Wert des Hauses. Ein Prozentsatz des Wertes wird als Einkommen gesehen und das kann man 'neutralisieren' mit Überweisung von Geld aus z.B. Deutschland.
Eine Lösung ist das Geld denn wieder Bar mit zurück zu nehmen… Besser als Steuer zahlen doch?
gehört habe ich dies auch. Aber es wäre schön mehr darüber zu erfahren und zu wissen was Grundlage der Berechnung ist.
Und ob dies EU-Gesetzeskonform ist.
Was ist Basis der Berechnung, wer berechnet, auf Grund welcher Gesetzeslage.
Guten Morgen zusammen,
als ich gestern hier die Beiträge gelesen habe, wurde mir doch ein wenig mulmig. Habe dann lange mit Freunden auf Thassos telefoniert. Ja, es gibt Neuerungen, aber genaues konnten sie mir auch nicht sagen, obwohl auch sie Hausbesitzer sind. Es gab wie immer verschiedene Varianten. Ihre Nachbarn, ebenfalls aus Deutschland, haben 3 Tage in der Bank zugebracht, um alle Nachweise zu kopieren. Dafür waren fast 80 € an Gebühren fällig. Die Banker haben sie für verrückt erklärt. Die Steuererklärung wurde abgegeben und die Nachweise waren nicht notwendig. Meine Freunde haben sich vorher erkundigt, ihnen wurde mitgeteilt sie bräuchten keine Nachweise, sie haben ihre Erklärung so fertig gemacht und alles war gut. Bei anderen Nachbarn von ihnen gab es wieder andere Varianten!!???
Kann mir jemand sagen, wo man sich genau und verbindlich kundig machen kann? Auf der Seite der griechischen Botschaft habe ich nichts entsprechendes gefunden.
Liebe Grüße
Andrea
Haha, was soll ich sagen… typisch Griechisch!
Viele Griechen wissen es selber nicht (bis sogar der Steuerberater!). 10 Griechen 11 Meinungen sage ich immer.
Es würde mich auch interessieren wo ich fragen kann, aber leider…
Ein Mal habe ich auf der Fähre ein Gespräch von 2 Griechen gehört: einer arbeitet beim Steueramt; etwas hat sich geändert und keiner da weißt ob die Papiere jetzt zu Gemeinte oder zu Nomarxia geschickt werden müssen. Und so wird alles hin und her geschoben.
Wenn die es nicht wissen, was machen wir denn??
so habe ich ja zumindest eine Diskussion angestoßen. Auch ich bin der Meinung wenn neue Regelungen für Hausbesitzer dann muß es hierfür eine Grundlage / Gesetz / Verordnung geben auf deren Grundlage die Angelegeheit basiert.
Aber es ist wie immer: Keiner weiß genaues und es wird agiert ohne eine gesetzliche Grundlage.
Mein Steuerberater in Kavala hat gesagt, dass wir ab diesem Jahr (also für 2010) keine Steuererklärung mehr abgeben müssen. Ich war sehr erstaunt und habe mich im Internet auf die Suche gemacht. Ich habe auch tatsächlich einen entsprechenden Beitrag gefunden. Ich schau gleich noch mal, und schicke den Link hinterher. Das mit den Geldüberweisungen aus Deutschland scheint mit plausibel, schließlich hat ja jeder Hausbesitzer auch Fixkosten, die er über das Jahr hinweg zu zahlen hat. Und wenn er nicht schwarz vermietet, muss er das Geld wohl oder übel aus Deutschland mitbringen oder eben überweisen. Ich habe ein Online-Konto bei der Nationalbank, von dem Telefon und Strom bezahlt werden. Ist sehr bequem und nur zu empfehlen.
Barbarundi